Das Wort zum Sonntag: Kurse

Ich hatte gestern einen netten Abend mit zwei langhaarigen Superspezial-Hippies und hab‘ deswegen meinen eigentlichen Artikel nicht fertig bekommen. Aber eine Bemerkung an jenem Abend bringt mich zu dieser kurzen Predigt:

Ein anderer Freund war bei einem befreundeten Schießausbilder und sehr zufrieden mit dem unterrichteten Material. Seine Zusammenfassung umfasste den Satz „über 400 EUR für 3 Stunden schießen“. Der Kurs lief zwei Tage,  der Rest war also Theorie.

Wenn Ihr jetzt wie ich wärt, dann fändet Ihr das nicht cool. Aber Ihr seid vermutlich klever und wisst: Kurse sind ja keine geführten Trainings. Kurse sind Hilfestellungen, um das eigene Training, das man separat davon betreibt, zu verbessern. Diese Hilfestellungen können praktisch sein, aber auch theoretisch.

Deswegen geht Ihr nicht zwei Mal auf den gleichen Kurs. Nur Leute mit zu viel Geld und zu wenig Zeit nutzen Kurse als Trainings.

Gut, Ihr wisst das schon. Aber ich muss das häufiger gesagt bekommen 😉

Ach übrigens, als Erinnerung: Ich hab‘ da noch zwei Veranstaltungen, die geführte Trainings sind, geplant. Einen davon nächste Woche.

So, jetzt noch ein wenig bärtige Musik texanischer Bauart in Form von Toby Keith’s „Bullets in the gun“, dann in’s Bett und nächste Woche sehen wir uns wieder zum Thema „9mm – weil sie keine 8mm machen“.