Mittwöchentliches am Sonntag

Gut, dass „mehr Blogeinträge schreiben“ kein guter Vorsatz meinerseits war, denn damit würde es jetzt schon dünn. Ich bin unterwegs und keiner meiner halb angefangenen Artikel motiviert mich richtig, was zu schreiben. Also statt dessen meine Notizen, die ich für nächsten Mittwoch gedacht hatte. Da freuen sich auch die Ungenannten, die die Blöcke besser finden als meine ewig langen Essays 😉

  • Breach Bang Clear ist zu einem Werbeblock verkommen und ich wünschte, Chris Hernandez würde mehr für sein eigenes Blog schreiben, aber hin  und wieder findet man mal Perlen: Cheap and easy AR-15 upgrades and fixes ist eine davon. Das Atkins-H kannte ich noch nicht.
  • Schaut auch mal diese Liste von Pistolen-Drills an: Top 10 Pistol Drills – warum? Weil ich gerade Material sammle für ein Kurzwaffen/Langwaffe-im Kurzwaffenkaliber-Treffen an meinem Heimat-Schießstand. Die sind nämlich willens, den an Nasen wie uns zu vermieten. Yesss!
  • Aaron Barruga schreibt You are already fast enough – ich selbst hab ewig lange an einem sub-1.5sec-draw gearbeitet und nie kapiert, wieso das anderen so leicht fällt. Aber die Erkenntnis ist: Die meisten schießen wirklich schneller, als sie gucken können. Das geht halt meistens. Und das ist im IPSC okay. Aber sonst nicht. Aaron Barruga. Name merken.
  • Karl Rehns Untersuchung zu Iron Sights, Red Dot und grünem Laser hab ich schon mal erwähnt. Hier ist eine sehr gute Zusammenfassung, die auch ein paar Schwachpunkte der Methodologie erwähnt. Ihr kennt ja meinen Artikel dazu. Die Erkenntnisse darüber, dass man keine Geschwindigkeit gewinnt auf kurze Entfernung, aber Präzision auf lange; und dass es von den Fertigkeiten des Schützen abhängt, decken sich. Puh, glückt gehabt!
  • Jew without a gun ist einer dieser zahlreichen Artikel, wo jemand erklärt, wie blöd eine Situation war, wo er oder sie unbewaffnet war. In diesem Fall während der Rodney-King-Riots. Das erinnert mich an zwei Dinge: Zum einen, dass Rooftop-Korean tatsächlich ein Mem ist, zum anderen, dass es sich wirklich, wirklich lohnt, John Ross Unintended Consequences zu lesen. Das ist ein Buch für uns. Ich hab eine PDF-Kopie und so langsam überlege ich, ob es nicht fair use wäre, die publik zu machen, weil man das Buch nicht mehr kaufen kann.
  • Notiz an mich selbst: Ich muss aufpassen, dass das hier nicht zu einem Feature wird, wo ich des Gorillafritzes wöchentlichen Newsletter wöchentlich kommentiere…